Intercup Merseburg

Früh am Morgen starteten Fredy, Carlos, Wolfi und Sarah mit dem Gemeindebus die Reise nach Merseburg- Nähe Leipzig. Auf dem Weg dorthin stärkten wir uns bei einem Frühstück beim Mc. Donalds, bevor es weiterging. Angekommen im Hotel wurden wir herzlich vom Vereinschef begrüßt und empfangen. Er zeigte uns den Weg zur Halle und lud uns großzügiger weise zum Mittagessen beim Griechen ein. Nach diesem ersten Leckerbissen ruhten wir uns ein wenig im Hotel aus, bevor es dann in der Halle ernst wurde.

Wolfi startete gegen Hergeth in die Partie. Trotz einer 2:0 Satzführung konnte er das Spiel leider nicht nach Hause bringen, wobei er mit seinem Spiel nicht zufrieden sein konnte. Zu viele leichte Fehler kosteten uns die 1:0 Führung. Im Anschluss zeigte sich Carlos gegen Ködel, die einzige Dame im Team, von seiner besten Seite. Auch er musste über die volle Distanz gehen, hatte aber im fünften Satz das bessere Ende für sich, womit er den Ausgleich herstellte. Nun bekam es Fredy mit Fischer zu tun. Dieses Match wog ständig hin und her. Beide Spieler hatten große Schwierigkeiten mit dem Service des Gegners- die Folge- wieder ein Entscheidungssatz. Leider konnte Fredy einige Matchbälle nicht nutzen, wodurch wir mit 1:2 ins Hintertreffen gerieten. Das Doppel von Fredy und Wolfi gegen Fischer/ Hergeth ging nach einer mäßigen Leistung mit 3:1 an die Hausherren. So mussten wir einem 1:3 Rückstand hinterher rennen. Da auch Carlos, gehandicapt durch seine Knieverletzung, gegen Hergeth mit 1:3 die Segel streichen musste, war die 1:4 Niederlage besiegelt. Insgesamt ein Spiel der vergebenen Chancen, bei dem wir spielerisch weit unter unseren Möglichkeiten blieben.

Nach einer kurzen Enttäuschungsphase waren wir dann trotzdem in Feierlaune. Mit knapp 30 Fans, der gegnerischen Mannschaft und dem sehr großzügigen Chef, gingen wir dann gemeinsam Abendessen, wobei die eine oder andere Schnapsrunde nicht fehlen durfte. Wer dann noch Tanzlaune verspürte, konnte in einer „Disco“ bis spät in die Nacht das Tanzbein schwingen. Ein sehr gelungenes Wochenende (sieht man vom Ergebnis ab), bei dem wir auf lustige und gastfreundliche Merseburger trafen.